
Stundenlanges Warten am Gate, der Flug fällt aus – und später die große Frage: Bekomme ich überhaupt noch Geld zurück? Viele Passagiere wissen nicht, dass sie bei einer Flugverspätung oder Flugannullierung Anspruch auf bis zu 600 € Entschädigung haben. Entscheidend ist dabei die Frist für eine Flugverspätung Entschädigung.
Denn auch wenn die Rechte klar geregelt sind, gilt: Wer zu spät handelt, geht leer aus. In diesem Artikel zeigen wir, wie lange Airlines zahlen müssen und welche Verjährungsfristen in Deutschland und anderen Ländern gelten.

Warum Fristen bei Flugentschädigungen so wichtig sind
Die EU-Fluggastrechteverordnung 261/2004 regelt klar, dass Flugreisende bei einer Verspätung ab drei Stunden, bei Annullierungen oder verpassten Anschlussflügen Anspruch auf eine pauschale Entschädigung von bis zu 600 Euro haben. Doch die Verordnung selbst nennt keine genauen Zeiträume, innerhalb derer Passagiere ihre Forderung geltend machen müssen. Hier greift das jeweilige nationale Recht – und in Deutschland bedeutet das: Es gibt eine klare Verjährungsfrist für Flugverspätung Entschädigungen, nach deren Ablauf keine Ansprüche mehr durchsetzbar sind.
Welche Fristen gelten in Deutschland?
In Deutschland gilt für Entschädigungsansprüche aus Flugverspätungen und Annullierungen die regelmäßige zivilrechtliche Verjährungsfrist von drei Jahren. Entscheidend ist dabei, dass diese Frist erst am Ende des Kalenderjahres beginnt, in dem der Flug stattfinden sollte. Ein Flug am 15. Juli 2024 kann also noch bis zum 31. Dezember 2027 geltend gemacht werden. Danach ist der Anspruch verjährt, und die Airline kann die Auszahlung verweigern. Für Reisende bedeutet das: Auch wenn der Flug schon länger zurückliegt, lohnt es sich fast immer, die Entschädigung prüfen zu lassen – solange die Frist noch nicht abgelaufen ist.

Unterschiede in anderen Ländern
Während in Deutschland die dreijährige Verjährungsfrist gilt, handhaben andere Länder die Fristen unterschiedlich. In Frankreich können Passagiere ihre Ansprüche sogar bis zu fünf Jahre nach dem Flug geltend machen. In Spanien beträgt die Frist in der Regel fünf Jahre, während sie im Vereinigten Königreich (UK) mit sechs Jahren am längsten ist. Auf der anderen Seite gibt es Länder, in denen die Frist deutlich kürzer ist – zum Beispiel nur zwei Jahre. Das bedeutet: Bei internationalen Flügen kann es entscheidend sein, welches nationale Recht angewendet wird. Wer seine Entschädigung sichern möchte, sollte daher schnell handeln und sich nicht auf eine mögliche längere Frist im Ausland verlassen.
Wie Passengers friend dich bei der Frist für Flugentschädigung unterstützt
Viele Reisende lassen ihre Ansprüche verfallen, weil sie die Frist für Flugentschädigung nicht kennen oder die Durchsetzung zu kompliziert erscheint.
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Ab wann läuft die Frist für eine Flugentschädigung?
Die Frist für eine Flugentschädigung beginnt nicht sofort am Tag der Verspätung oder Annullierung, sondern erst am Ende des Kalenderjahres, in dem der Flug stattfinden sollte. Wer also im Juli 2024 eine Flugverspätung hatte, kann seinen Anspruch noch bis zum 31. Dezember 2027 geltend machen. Wichtig ist: Die Frist gilt unabhängig davon, ob der Passagier bereits Kontakt mit der Airline aufgenommen hat oder nicht. Erst wenn die Frist abgelaufen ist, kann sich die Airline rechtlich auf die Verjährung berufen – und eine Auszahlung endgültig verweigern.
Warum du nicht bis kurz vor Ablauf der Frist warten solltest
Auch wenn du in Deutschland grundsätzlich drei Jahre Zeit hast, deine Entschädigung einzufordern, solltest du nicht bis kurz vor Ablauf der Frist für Flugentschädigung warten. Je länger du wartest, desto größer ist die Gefahr, dass wichtige Unterlagen wie Bordkarten oder Buchungsbestätigungen verloren gehen. Außerdem nutzen viele Airlines bewusst Verzögerungstaktiken und hoffen darauf, dass Ansprüche verjähren. Wenn du deine Rechte frühzeitig geltend machst, erhöhst du deine Chancen auf eine schnelle Auszahlung und vermeidest unnötigen Stress.
Fazit: Fristen kennen, Entschädigung sichern
Die Frist für Flugentschädigung ist entscheidend dafür, ob du dein Geld bekommst oder ob die Airline sich auf Verjährung berufen kann. In Deutschland hast du zwar bis zu drei Jahre Zeit, deine Ansprüche geltend zu machen, doch je früher du aktiv wirst, desto besser. So vermeidest du den Verlust wichtiger Unterlagen und erhöhst die Chance auf eine schnelle Auszahlung. Mit Passengers friend an deiner Seite musst du dich nicht um Fristen, Formulare oder Diskussionen mit der Airline kümmern – wir übernehmen alles für dich.